Die Sparda-Bank bietet sowohl Konten in ihren Filialen wie auch das Online Banking an. Zu ihrem Portfolio gehören Girokonten, Sparpläne und Kredite. Eine zusätzliche Altersvorsorge ist über die SpardaFlexiRentePlus möglich. Im Bereich der Versicherungen kooperiert die Sparda-Bank mit der DEVK, die Versicherungsschutz in allen Bereichen anbietet. Immobilien werden in Zusammenarbeit mit der Schwäbisch Hall finanziert. Die Sparda-Bank besitzt bundesweit ein dichtes Filialnetz mit Geldautomaten und gehört zum Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Außerdem ist sie Mitglied im CashPool.
Die Sparda-Bank ist eine Genossenschaftsbank. Insgesamt gibt es in Deutschland zwölf verschiedene Sparda-Banken, die allesamt Mitglied im Verband der Sparda-Banken e.V. sind. Die Geschichte der Sparda-Banken reicht zurück bis in das Jahr 1896. Zunächst waren die Dienstleistungen der Bank allerdings nur badischen Eisenbahnbeamten zugänglich. Seit 1974 stehen die Sparda-Banken allen Privatkunden offen. Jeder Kunde muss einen Genossenschaftsanteil erwerben, so dass er automatisch zum Miteigentümer seiner Sparda-Bank wird. Damit unterscheidet sich die Sparda-Bank schon in der Konstruktion erheblich von privatwirtschaftlich geführten Banken. Der Gewinn wird in Form einer Dividende an die Kunden zurückgegeben. Die Angebote der Sparda-Bank richten sich ausschließlich an Privatkunden.
In der Kundenzufriedenheits-Studie „Kundenmonitor Deutschland“ der ServiceBarometer AG schneiden die Sparda-Banken seit Jahren hervorragend ab. Im Jahr 2011 wurde beispielsweise ein Globalzufriedenheits-Wert von 1,89 gemessen. Damit hatte die Sparda-Bank den besten Wert aller überprüften Banken.
CashPool ist eine Vereinigung zahlreicher Banken. Die Kunden aller beteiligten Institute können an allen Geldautomaten der Mitgliedsbanken kostenlos Geld abheben. Somit stehen einem Kunden der Sparda-Bank insgesamt mehr als 2.800 Geldautomaten in Deutschland zur Verfügung. Das ist ein guter Wert, allerdings gibt es durchaus Banken, die ein größeres Geldautomaten-Netz zur Verfügung haben.
Während bei vielen privaten Banken der Trend weg von der Filiale hin zum Online-Geschäft geht, setzt die Sparda-Bank ganz bewusst auf das Filialgeschäft. Insgesamt gibt es 400 Filialen im Bundesgebiet. Deswegen ist es sehr einfach möglich, bei der Sparda-Bank eine persönliche Beratung zu bekommen.
Jeder Neukunde muss bei der Sparda-Bank einen Genossenschaftsanteil kaufen. Die Investitionssumme liegt im Regelfall aber im mittleren zweistelligen Eurobereich, so dass es keine große Einstiegshürde gibt.
Einmal im Jahr zahlt die Sparda-Bank eine Dividende an die Anteilseigner aus. Da jeder Kunde ein Anteilseigner ist, bekommt jeder Kunde auch einen Teil des Gewinns. Die Dividende wird von jeder einzelnen Sparda-Bank individuell festgelegt. Aber der Zinssatz ist oft besser als bei vielen mittelfristigen Geldanlagen.
Mit einem kostenlosen Girokonto werben viele Banken, aber bei der Sparda-Bank wird dieses Versprechen auch eingehalten. Es gibt keine versteckten Kosten bei Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträgen, so dass die Kontoführung am Ende tatsächlich kostenlos ist.
Die meisten Sparda-Banken bieten eine App für Smartphones an, um auch unterwegs Online-Banking machen zu können. Leider gibt es aber immer noch Sparda-Banken, die diese Möglichkeit nicht offerieren. Das soll sich aber in naher Zukunft ändern.
Die Sparda-Bank bietet einen SMS-Service für Kontoinhaber an. Bei Bedarf kann sich der Kontoinhaber täglich den aktuellen Kontostand per SMS mitteilen lassen. Das ist interessant für alle Kunden, die nie den Überblick über Ihr Konto verlieren möchten.
Kunden der Sparda-Bank können bei entsprechender Bonität Kreditkarten von VISA und MasterCard bekommen. In Deutschland und vielen anderen Ländern sind diese beiden Kreditkartenanbieter weit verbreitet, so ein Kunde mit diesen Kreditkarten sehr gut ausgestattet ist.
Die Kundenberatung ist bei den Sparda-Banken insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Das zeigt sich auch daran, dass der Kundenservice über eine ganz normale Festnetznummer erreicht werden kann. Viele Kunden bevorzugen aber die persönliche Beratung in einer Filiale.
Die Sparda-Bank ist nicht die richtige Wahl für Kunden, die spekulative Anlagen bevorzugen. Aber ganz normalen Bankkunden, die ihr Geld sicher anlegen möchten, bietet die Sparda-Bank viele gute Optionen vom Tagesgeld bis zur Rentenvorsorge. Auch bei Baukrediten kann die Sparda-Bank eine große Hilfe sein.
Die Sparda-Bank ist als Genossenschaftsbank besonders vertrauenswürdig, denn jeder Kunde wird automatisch zum Miteigentümer gemacht. Zwar arbeitet die Sparda-Bank auch gewinnorientiert, aber die Gewinne werden an die Kunden ausgeschüttet. Diese besondere Struktur führt dazu, dass der Kundenservice die oberste Priorität hat. Das zeigt sich auch in den erstklassigen Bewertungen bei Studien zur Kundenzufriedenheit. Für einen normalen Privatkunden bietet die Sparda-Bank alle erforderlichen Dienstleistungen. Besonders positiv fällt das kostenlose Girokonto ins Gewicht. Für Anleger, die nicht nach großen Gewinnen streben, sondern in erster Linie ihr Vermögen erhalten möchten, bietet die Sparda-Bank zudem viele gute Anlageoptionen. Auch im Vorsorgebereich ist die Sparda-Bank gut aufgestellt.
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