Im Jahre 2012 kam mit dem Kindle Touch ein Kindle eBook Reader auf den deutschen Markt, welcher zum ersten Mal auf eine Touchscreen-Technologie setzte und damit fast alle Knöpfe am Gerät überflüssig machte. Außerdem ermöglicht die Kindle Touch 3G Funktion das direkte Herunterladen von elektronischen Medien aus dem Internet. Inzwischen wird diese Kindle Version aber von Amazon nicht mehr vertrieben sondern durch den indirekten Nachfolger Kindle Paperwhite ersetzt.
Der Kindle Touch, der in den USA bereits Ende 2011 auf den Markt kam, verbindet viele Funktionalitäten, die man üblicherweise bei Kindle Tablets findet mit den Vorzügen eines reinen eBook Readers. Damit ebnete der Kindle Touch einen Weg zum modernen eBook-Reader und stellte das Vorgängermodell zum hoch geschätzten und bewerteten Kindle Paperwhite dar.
Der Kindle Touch arbeitet nicht wie bei Tablets üblich mit Sensoren unterhalb des Displays, sondern erkennt den Finger des Nutzers über Sensoren im Rahmen des Gerätes. Diese Touchscreen-Technologie hat sich in der Praxis bewährt. Im Allgemeinen lässt sich der Kindle Touch wie alle Vorgängermodelle intuitiv und problemlos bedienen.
Mit der 3G Technologie kann man auch unterwegs jederzeit auf das Internet zugreifen. Kostenfrei ist aber nur der Besuch im Kindle-Shop sowie bei Wikipedia. Die anderen Seiten sind gesperrt. Möchte man sie nutzen, entstehen in vielen Ländern – so auch in Deutschland – Zusatzkosten. Außerdem sind die Ladezeiten beim eher auf das Lesen ausgelegten Kindle Touch so langwierig, dass das Surfen kaum Spaß macht. Das Schwarz-Weiß-Display tut hierbei sein Übriges. Das Fazit: der Kindle Touch ist ein sehr guter eReader – nicht mehr und nicht weniger.
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