Kunden von Consorsbank, die Geld in ein anderes Land überweisen möchten, können sich für verschiedene Möglichkeiten entscheiden. Zur Verfügung stehen grundsätzlich die kostenfreie SEPA-Überweisung und die kostenpflichtige Auslandsüberweisung. Bei Letzterer können die Gebühren rund zehn Prozent des Betrages ausmachen. Angedacht ist diese Variante eigentlich für Fremdwährungen.
SEPA bedeutet „Single Euro Payments Area“, was sich mit „Einheitlicher Euro Zahlungsverkehrsraum“ übersetzen lässt. Es werden die gleichen Gebühren erhoben, die auch für Inlandsüberweisungen anfallen. In der Regel sind diese Überweisungen für die Kunden kostenlos. Anzugeben sind dafür nur die IBAN-Nummer und die Bank-Nummer (Swift-Code oder BIC-Code).
Die Höchstbeträge können bei verschiedenen Banken unterschiedlich hoch ausfallen. Während die eine Bank Auslandsüberweisungen ohne Limit entgegennimmt, gibt es für die Consorsbank Auslandsüberweisung ein Überweisungslimit von 50.000 Euro pro Tag.
Grenzüberschreitende Überweisungen, die innerhalb des EU-Wirtschaftsraumes in Euro getätigt werden, müssen innerhalb eines Bankarbeitstages (seit 2012 gemäß der Europäischen Zahlungsdienste-Richtlinie) ausgeführt werden. Die Consorsbank Überweisungsdauer bei Auslandsüberweisungen sollte also nicht wesentlich länger sein als bei Inlandsüberweisungen.
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