CFD Aktien erfolgreich handeln – So klappt es

Über Aktien erwerben Trader Anteile an einem Unternehmen. Bei CFD Aktien müssen Trader die Aktie dagegen nicht direkt kaufen, sondern spekulieren lediglich auf die Kursentwicklung der Aktie. Dies hat auch den Vorteil, dass Trader hier auch von fallenden Kursen profitieren können. Der Handel mit CFDs auf Aktien ist zudem oftmals günstiger.

Aktien direkt oder über CFDs handeln

Kauft ein Anleger eine Aktie direkt, so hat er auch das Recht, an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen und dort seine Stimme abzugeben. Darüber hinaus erhält jeder Anteilseigner Dividenden für die erworbenen Anteile. Alternativ können sich Trader aber auch für CFD Aktien entscheiden und den Basiswert über Differenzkontrakte handeln.

CFD steht für Contract for Difference, zu Deutsch Differenzkontrakt. CFDs können auch auf andere Basiswerte wie Rohstoffe oder Indizes gehandelt werden. Viele Broker ermöglichen eine große Auswahl, was die Diversifikation von Anlagen erleichtert. Gelegentlich können Trader aus über 4.000 Aktien-CFDs wählen, wie beispielsweise unsere CMC Markets Erfahrungen zeigen.

Wer CFD Aktien erwirbt, hat nicht die gleichen Rechte wie ein Aktionär. Das Stimmrecht bei der Jahreshauptversammlung entfällt. Allerdings werden Inhaber von CFDs an Dividenden beteiligt, wenn sie zum Stichtag der Dividendenausschüttung entsprechende CFDs besitzen. In der Regel erhalten sie ihren Anteil aber nicht vom Unternehmen selbst, sondern von ihrem Broker. Die jeweilige Summe wird dann auf das Handelskonto gutgeschrieben. Hält ein Trader eine Short-Position wird die Dividende abgezogen.

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Passenden Anbieter für CFD Aktien wählen

CFDs auf Aktien werden von vielen Brokern angeboten. Einen ersten Überblick gibt unser CFD-Broker Vergleich. Anleger, die Aktien direkt handeln wollen, können sich in unserem Aktiendepot-Vergleich informieren. Beim Vergleich von CFD-Brokern sollten Trader vor allem auf möglichst geringe Spreads achten. Diese bilden den Hauptkostenfaktor im CFD-Handel.

Dazu kommen oftmals Kommissionen. Diese entfallen bei anderen CFD-Basiswerten oftmals. 0,1 Prozent des gehebelten Transaktionswerts sind bei Aktien-CFDs aber nicht unüblich. Die Höhe der Spreads hängen vor allem vom Marktmodell des Brokers ab und können flexibel oder fest sein. Oftmals sind die Sprads vor allem in der Haupthandelszeit am Nachmittag, wenn die Börsen in Europa noch geöffnet sind und die USB-Börsen gerade mit dem Handel begonnen haben, sehr gering.

Trader profitieren im CFD-Handel zudem von Hebeln. Sie müssen daher nur einen Teil der gehandelten Summe aufbringen und eine Margin hinterlegen. Dies kann zwar die Gewinne deutlich erhöhen, aber auch die Verluste. Der gehebelte Handel ist damit mit sehr hohen Risiken verbunden.
CFD-Handel

Broker mit großem Angebot

Im CFD-Handel können sich Trader sehr breit aufstellen. Neben Aktien können sie auch beispielsweise CFDs auf Forex, Rohstoffe oder Indizes handeln. Trader, die sich speziell für Währungen interessieren, können gleich einen Forex-Broker auswählen. Allerdings bieten diese oft auch CFDs an, wie Sie in unserem Forex-Broker Vergleich erfahren.

Insbesondere für eher langfristig orientierte Anleger kann es aber sinnvoller sein, Aktien direkt zu kaufen. Der CFD-Handel ist eher auf kurzfristige Anlagen ausgelegt. Im Aktienhandel profitieren Anleger aber nur von steigenden Kursen. Beim direkten Kauf von Aktien hoffen Trader, dass der Preis früher oder später steigt und sie die Aktie mit Gewinn wieder verkaufen können. Beim CFD-Handel erhalten Trader einen Gewinn, wenn sie mit ihrer Prognose, ob die Kurse steigen oder fallen werden, richtig lagen. Trader profitieren im CFD-Handel damit auch von fallenden Kursen und können über eine Short-Position ebenfalls Gewinne erzielen.

Bei CFD Aktien von Kursbewegungen profitieren

Trader können über CFDs damit an der Kursentwicklung von Aktien teilhaben, ohne diese direkt kaufen zu müssen. Haben sich Trader einmal mit der Funktionsweise des CFD-Handels vertraut gemacht, so ist diese Handelsform unkompliziert und bietet insbesondere aufgrund der Hebelwirkung einige Vorteile.

Im Übrigen können Trader CFD Aktien auch nutzen, um Direktkäufe von Aktien zeitweise abzusichern. Viele Broker helfen ihren Trader mit umfangreichem Schulungsmaterial, mehr über CFDs zu erfahren. Dies ist beispielsweise bei GKFX der Fall, wie unserer GKFX Erfahrungen belegen.

Auch wenn für CFD-Trader die Öffnungszeiten der Börsen wichtig sind, können sie theoretisch rund um die Uhr eine Order aufgeben.  Viele Broker bieten den außerbörslichen Handel mit CFDs an. Zudem kann der CFD-Handel deutlich kostengünstiger sein und Trader müssen selbst weniger eigenes Kapital aufbringen.

ine Aktie muss außerdem immer im Voraus in voller Höhe bezahlt werden. Viele Broker zeichnen sich durch sehr günstige Konditionen aus, allerdings ist ein genauer Vergleich in jedem Fall ratsam.

Unterschiedliche Geschäftsmodelle von Brokern

CFDs werden in der Regel über spezielle Plattformen außerbörslich gehandelt. Viele Broker nutzen als Handelsplattform den MetaTrader 4 oder eine selbst entwickelte Plattformen. Der MetaTrader 4 wird beispielsweise von FxFlat angeboten, wie unsere FxFlat Erfahrungen zeigen.

Die Broker stellen beim Handel über diese Plattformen die Kurse, die sich aber an den aktuellen Börsenkursen von Aktien orientieren. Je nach Anbieter kann das Verfahren der Abbildung der Kurse eines Basiswerts aber variieren. Tritt der Broker als Market Maker auf, stellt er selbst die Ankaufs- und Verkaufskurse. Da Market Maker alle Kundenorders verrechnen, können sie sich so gegen überhängende Nettopositionen am Finanzmarkt absichern.

Market Maker verdienen selbst an den Spreads. Schwanken diese kurzfristig am Markt, können dies viele Broker auffangen. Außerdem zeichnen sich Market Maker oft dadurch aus, dass sie Orders recht rasch ausführen können, da die Order nicht an eine dritte Partei, beispielsweise eine Börse, weitergeleitet werden muss.

CFD Aktien mit direktem Marktzugang handeln

Alternativ können sich Trader auch für Broker mit einem direkten Zugang zum Orderbuch der Börse entscheiden. Dies ermöglichen Direct Market Access Broker, oder kurz DMA-Broker. Die Kurse, die von diesen Brokern im CFD-Handel angegeben werden, entsprechen oftmals genau den aktuellen Kursen an der Börse. Der Broker kann in den Prozess der Preisbildung nicht selbst eingreifen.

Die Abwicklung einer solchen Order erfolgt ebenfalls über die Handelsplattform des Brokers. Allerdings kann es passieren, dass der Broker die Order nicht an die Börse mit der derzeit höchsten Liquidität für einen Basiswert weiterleitet. DMA-Broker bieten oftmals zusätzlich den außerbörslichen Handel mit Aktien-CFDs an.

Hier können Trader CFDs bei mehreren oftmals sehr renommierten Partnern erwerben. Trader müssen letztendlich selbst entscheiden, ob eines der beiden Modelle für sie lukrativer ist. Oft geben allerdings die Kosten den Ausschlag für die Entscheidung für oder gegen einen Broker.

Kosten im CFD-Handel oft sehr unterschiedlich

Neben der Art des Marktzugangs unterscheiden sich die Kosten der einzelnen Broker oftmals deutlich. Unter Umständen fallen neben den Spreads auch

  • Kommissionen
  • Gebühren für Ein- und Auszahlungen
  • Finanzierungskosten oder
  • Abzüge für Dividenden

CFD Trading Strategien

Trader sollten daher bei jedem für sie infrage kommenden Broker die Kosten gut prüfen. Bei Market Makern entfallen vielfach die Kommissionen.

Hier kann dafür aber der Spread höher sein bzw. um eine sogenannten Brokerspread erweitert werden. Darüber hinaus können Kosten für zusätzliche Angebote, beispielsweise Kurse in Echtzeit, oder Inaktivitätsgebühren erhoben werden. Diese entstehen, wenn das Konto eine bestimmte Zeit lang nicht aktiv genutzt wurde. Generell sollte die Kontoführung bei jedem Broker kostenlos sein.

Fazit: CFD Aktien handeln oder Aktien direkt kaufen

Trader können sich beim Handel mit Aktien für den direkten Kauf von Aktien oder den CFD-Handel entscheiden. Bei CFD Aktien haben Anleger unter anderem den Vorteil, dass sie auf steigende und fallende Kurse setzen können sowie von Hebeln profitieren. Der Broker sollte jedoch sorgfältig ausgewählt werden, da die Kosten sehr unterschiedlich ausfallen können.

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