Heizkosten berechnen: Günstigen Anbieter für die Heizung finden

Wie lassen sich die Heizkosten berechnen? Verbrauchern stehen dafür verschiedene Methoden zur Verfügung. Auf diese Grundlage können Verbraucher dann einen Heizkosten Vergleich für das eigene Haus oder eine Mietwohnung durchführen.

Kosten pro Quadratmeter hochrechnen

Ein Weg, um die Heizkosten in der eigenen Wohnung oder im Haus zu berechnen, ist, die durchschnittlichen Kosten pro Quadratmeter zu nutzen. Dabei gilt es immer auch die Art der Heizung zu beachten. In der Regel zahlen beispielsweise Mieter in einem mittelgroßen Mehrfamilienhaus mit Gas-Zentralheizung im Schnitt 10 Euro pro Quadratmeter im Jahr.

Bei der Nutzung von Heizöl steigen die Kosten auf 12,10 Euro pro Quadratmeter und bei Fernwärme auf 12,30 Euro. Diese Daten stammen aus dem Heizspiegel für Deutschland, der bundesweite Vergleichswerte zur Verfügung stellt.

Der Heizspiegel wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gemeinsam mit dem deutschen Mieterbund herausgegeben und gilt als zuverlässige Quelle. Der Heizspiegel basiert auf Daten tausender Haushalte, die gesammelt und übersichtlich dargestellt werden. Verbraucher können diese Daten nutzen, um ihren eigenen Verbrauch besser einzuschätzen und auch zu sehen, ob ihre Heizkosten zu hoch sind.

Viele Faktoren einbeziehen beim Heizkosten berechnen

Allerdings spielen bei einer genauen Heizkostenberechnung viele Faktoren eine Rolle. Unter anderem stellt sich die Frage, ob man in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus wohnt. Auch ob sich dabei um einen Alt- oder Neubau handelt, ist wichtig. Danach kommt die Frage nach dem Energieträger und wie Warmwasser gewonnen wird.

Es empfiehlt sich daher, eine Heizkostenberechnung immer individuell durchzuführen. Danach können Verbraucher ihre Werte mit anderen Haushalten vergleichen und erfahren so, ob sie zu viele Heizkosten verbrauchen. Auch ein Heizkosten Vergleich, um einen günstigeren Anbieter zu finden, ist nun gut möglich.

Kennen Kunden ihren jährlichen Verbrauch können sie einen genaueren Gasanbieter Vergleich oder Stadtwerke Vergleich durchführen. Viele Vergleichsdaten, die sich auf Webseiten zum Thema Heizkosten finden lassen, sind jedoch auf einen Quadratmeter bezogen. Verbraucher müssen diese Zahlen daher mit der Gesamtquadratmeterzahl ihrer Wohnung multiplizieren und erhalten nur so einen ersten realistischen Wert.

Heizkosten für 80 Prozent des Energieverbrauchs verantwortlich

Heizung und warmes Wasser sind zusammen für rund 80 Prozent des privaten Energieverbrauchs verantwortlich. Daher lohnt sich ein Kostenvergleich in jedem Fall. Verbraucher können so nicht nur überprüfen, an welchen Stellen sie selbst Energie sparen können, sondern auch, ob sich ein Anbieterwechsel lohnt. Beim Heizen und beim Warmwasser ist das Sparpotenzial oft groß.

Die eigenen Heizkosten berechnen, gelingt sehr gut mithilfe der Heizkostenabrechnung. Hier werden allen wichtigen Heizkosten für eine einjährige Heizperiode aufgelistet. Diese muss jedoch nicht immer mit dem Kalenderjahr übereinstimmen. Wer selbst die Kosten für seine Heizung will, muss nicht nur auf die Quadratmeterzahl achten, sondern auch auf das Volumen der beheizten Räume.

Bei besonders hohen Decken fallen daher mehr Heizkosten an. Auch die Wärmedämmung und ob in der Wohnung moderne Fenster eingebaut sind, machen einen Unterschied. Schlechte Dämmung oder Isolierung haben oft höhere Heizkosten zur Folge.

Vergleichswerte zum Heizkosten berechnen nutzen

Verbraucher können auch Vergleichswerte zur ersten Orientierung nutzen. Diese ergeben aber keine genaue Berechnung der eigenen Heizkosten, sondern basieren auf Durchschnittswerten. Die Wahl des Brennstoffs macht oft einen großen Preisunterschied aus. Gas kann oft günstiger sein als Öl. Die Kosten für Öl oder Gas schwanken jedoch.

Rasch kann es hier zu steigenden Kosten kommen. Einige Anbieter bieten flexible Gastarife an. Unsere flexgas Erfahrungen zeigen beispielsweise, dass dieser Anbieter mit Prepaid-Tarifen arbeitet.

Einen genauen Überblick über die eigenen Heizkosten gibt letztendlich nur die jährliche Abrechnung des Anbieters. Die jährliche Heizkostenabrechnung zeigt nicht, ob Verbraucher mehr Energie verbrauchen als der Durchschnitt und ob die Kosten damit womöglich zu hoch sind. Mithilfe von Vergleichswerten können Verbraucher aber ihre Rechnung überprüfen.

Außerdem können sie so für das nächste Jahr leichter ihre Heizkosten berechnen und gegebenenfalls einen neuen Anbietervergleich durchführen. Wenn Kunden ihren Verbrauch kennen, können sie die Preise der einzelnen Anbieter besser einschätzen.

Billigstromanbieter

Heizverbrauch kennen

Viele Verbraucher wissen nicht genau, wie viel Energie sie für ihre Heizung benötigen. Dies gilt insbesondere für Mieter. Flattert dann die Heizkostenabrechnung ins Haus, sind die Kosten und Verbrauchswerte oft höher als erwartet. Dies ist dann nicht nur in Mietwohnungen mit hohen Nachzahlungen verbunden.

Auch die Anbieter können für das nächst Jahr die Abschläge erhöhen und Nachzahlungen fordern. Ähnliches gilt auch für Stromanbieter, bei denen sich ebenfalls ein gründlicher Stromanbieter Vergleich lohnt.

Unter Umständen kann es sich langfristig lohnen, die Heizung zu modernisieren und sich dabei für einen effizienteren Brennstoff zu entscheiden. Ein Überblick über die eigenen Heizkosten ist daher für Eigentümer und Mieter sinnvoll. Wer sich mit diesem Thema beschäftigt, geht oft auch gleich sparsamer mit Energie um.

Zudem lassen sich die Kosten schon vorab besser einschätzen. Da es bei Heizkostenabrechnungen auch immer wieder zu Fehlern kommen kann, können Kunden ihre selbst geschätzten Werte mit dem Ergebnis der Abrechnung vergleichen.

Heizkosten berechnen vor Erhalt der Abrechnung

Meist steht das genaue Ergebnis, wie hoch die Heizkosten im Jahr sind, erst mit Erhalt der Abrechnung fest. Allerdings ist es gut möglich, die Kosten vorab zumindest zu schätzen, damit es hier nicht zu einer unangenehmen Überraschung kommt.

Das eigene Heizverhalten hat jedoch in jedem Fall großen Einfluss auf die Kosten. Neben dem eigenen Verhalten können die Kosten auch nur geschätzt werden, da die Rohstoffpreise von Jahr zu Jahr schwanken.

Genauere Informationen zum Energieverbrauch kann der Energieausweis einer Wohnung geben. Darin sind Daten angegeben, wie hoch der Energiebedarf bzw. Energieverbrauch einer Wohnung ist. Die Werte zeigen, wie viel Energie benötigt wird, damit eine bestimmte Temperatur in allen Räumen in der Wohnung oder im Haus erreicht wird.

Diese Zahlen sind auf je einen Quadratmeter bezogen. Daher müssen Verbraucher meist den Wert auf die Wohnfläche hochrechnen und mit dem aktuellen Rohstoffpreis multiplizieren.

Daten aus dem Energieausweis richtig einschätzen

Im Energieausweis werden aber in der Regel nur Standarddaten verwendet. In der Praxis können viele Ergebnisse anders ausfallen als auf dem Papier, was insbesondere vom eigenen Heizverhalten abhängig ist.

Beim Energieausweis wird zwischen dem  bedarfsbasierten Energieausweis und dem verbrauchsbasierten Energieausweis unterschieden. Letzterer arbeitet mit realen Daten zum Energieverbrauch in drei aufeinanderfolgenden Jahren.

Mit dem Energieverbrauchskennwert im Energieausweis ist eine recht konkrete Berechnung der Heizkosten möglich. Dieser Kennwert zeigt, wie viele Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr verbraucht werden. Die Zahl kann dann mit den Gesamtquadratmetern multipliziert werden.

Wird die Zahl nochmal mit 1,2 multipliziert, werden auch passive, mit geheizte Flächen eingerechnet. Das Ergebnis kann dann mit dem aktuellen Energiepreis verrechnet werden. So einsteht ein recht genauer Vergleichswert zu den jährlichen Heizkosten. Aber auch dieser Wert ist zunächst nur ein Richtwert, denn die Heizkosten lassen sich nie zu 100 Prozent korrekt einschätzen. Einige Anbieter bieten auch unterschiedliche Tarife an, wie beispielsweise unsere priogas Erfahrungen zeigen.

Heizkosten berechnen bei Gasheizungen

Mit einem Wärmemengenzähler oder bei einer Gasetagenheizung lassen sich einfacher die jährlichen Heizkosten berechnen. Diese Geräte geben Informationen zum aktuellen Energieverbrauch.

An einem Wärmezähler lässt sich die thermische Energie in Kilowattstunden einfach ablesen. Bei einem Gaszähler für Gasheizungen wird der Gasverbrauch in Kubikmetern angezeigt. Die Angaben in Kilowattstunden können nun einfach mit dem aktuellen Rohstoffpreis multipliziert werden.

Beim Gaszähler muss der Verbrauch allerdings vorher in Kilowattstunden umgerechnet werden. Bei Ölheizungen können Verbraucher den aktuellen Stand an den Ölstandsanzeigen ablesen. Auch mit einem Peilstab lässt sich erkennen, wie viel Öl vorhanden ist. Dieser Wert muss aber in Liter umgerechnet werden.

Übrigens sind viele Gas- und Energieanbieter mittlerweile regional tätig. Diese sind oftmals vor Ort als Grundversorger tätig, bieten aber auch günstige Energietarife an. Ein Beispiel ist TaunaGas Oberursel, wie Sie in unseren TaunaGas Oberursel Erfahrungen nachlesen können.

Bestandteile der Heizkosten

Um Heizkosten sparen zu können und gegebenenfalls auf einen neuen Heizungstyp oder einen neuen Anbieter zu wechseln, sollten sich Anbieter gut mit ihren Heizkosten auseinandersetzen und diese analysieren und vergleichen. Im Rahmen der Betriebskosten für Heizungen kommen ganz unterschiedliche Kosten auf die Verbraucher zu. Neben den Kosten für den Betriebsstrom der Heizung müssen sie unter Umständen

  • Wartungskosten
  • Kosten für den Schornsteinfeger oder für die
  • Messung von Emissionen

einbeziehen. Letztendlich sollten alle anfallenden Kosten zu den eigentlichen Heizkosten hinzugerechnet werden. Das genaue Befassen mit den Heizkosten ist vor allem dann wichtig, wenn Verbraucher mit dem Gedanken spielen, den Energieträger zu wechseln. Heizen mit Strom kann ebenfalls eine Alternative sein.

Mittlerweile gibt es verschiedene Arten von Wärmepumpen, die mit Strom heizen und Umweltwärme zur Erzeugung von Wärme nutzen. Hierfür bieten verschiedene Stromanbieter passende Tarife an. Wärmepumpen gelten im Übrigen als sehr umweltfreundlich.

Heizkosten berechnen bei Umzug

Auch bei einem Umzug möchten Verbraucher wissen, welche Kosten auf sie zukommen. Mit Blick auf die Energiekosten steht auch hier das Heizen im Vordergrund.

Neben einem Blick in den Heizspiegel und den Energieausweis, der seit 2009 Pflicht ist, können Mieter und neue Eigentümer weitere Faktoren einbeziehen, um sich einen Überblick über die zukünftigen Heizkosten zu machen.

Auch vor einem Umzug stehen dabei

  • der energetische Zustand des Hauses
  • das persönliche Heizverhalten
  • die Warmwasserbereitung
  • die Art der Heiztechnik und die
  • Energieträger für Heizung und warmes Wasser

im Fokus.

Allerdings ist es auch bei einem Umzug kaum möglich, die zukünftigen Heizkosten genau zu berechnen. Mit Heizkostenrechner aus dem Internet gelingt dies ebenfalls nicht. Diese geben allerdings oft einen ersten Überblick. Die Heizkosten sind jedoch immer sehr individuell.

Zustand des Hauses mit großer Rolle beim Heizverbrauch

Ein erster Blick geht oft auf den Zustand des Hauses. Hier spielt die Dämmung der Außenwände eine große Rolle. Die Fenster sollten modern und gut isoliert sein. Ähnliches gilt auch für die Türen. Hier lässt sich oft schon mit einfachen Mitteln wie einem Vorleger eine bessere Dämmung erzielen.

Im Energieausweis ist zudem vermerkt, in welche Energieeffizienzklasse von A+ bis H das Haus eingeordnet wurde. A+ ist die beste Energieeffizienz, H entsprechend am unteren Ende der Skala. Der Vermieter bzw. Vorbesitzer ist verpflichtet, den Energieausweis vorzulegen. Hausbesitzer können mit Hilfe des Energieausweises einschätzen, ob sich eine Sanierung lohnt, um langfristig Geld zu sparen.

Der nächste Blick geht auf die Heizungsanlage selbst. Ältere Heizungen sind oft nicht mehr effektiv und verursachen damit höhere Heizkosten. Unter Umständen sollten Eigentümer über eine Sanierung nachdenken. Oftmals kann es beispielsweise ausreichen, die Heizungsrohre zu sanieren oder die Heizpumpe auszutauschen.

Gasanbieter wechseln mit Fernseher als Prämie

Eigenes Heizverhalten mit großem Einfluss auf das Heizkosten berechnen

Wichtig, um die Heizkosten im Blick zu behalten, ist das eigene Heizverhalten. Hier gibt es einige Tipps und Tricks, um die Kosten zu senken. Unter anderem ist Stoßlüften zu empfehlen und die Heizkörper sollten nicht verdeckt sein. Große Preisunterschiede können sich durch den Energieträger ergeben. Fernwärme gilt im Vergleich zu Heizöl und Erdgas als besonders teuer.

Nicht zu unterschätzen ist der Aspekt, dass es bei den Heizkosten auch um die Warmwasserbereitung geht. Wird von Heizkosten gesprochen, sind immer die eigentlichen Heizkosten und die Warmwasserbereitung gemeint. Ist in der Wohnung beispielsweise ein elektrisch betriebener Warmwasserboiler eingebaut, sind die Heizkosten oft etwas höher als bei der Warmwasserbereitung über die zentrale Heizungsanlage.

Mit den nun gewonnenen Einsichten lassen sich oft zunächst für einen Quadratmeter die Heizkosten berechnen. Verbraucher können oft auch sehen, ob sie über- oder unterdurchschnittliche Kosten zahlen müssen. Die ersten Einschätzungen können dann mit Vergleichstabellen im Internet verglichen werden.

Erste Einschätzung der Heizkosten

Die auf den oben genannten Wegen gewonnenen Informationen geben in der Regel ein erstes Bild zu den erwarteten Heizkosten. Insbesondere die Energieeffizienzklasse im Energieausweis zeigt an, ob mit hohen oder eher niedrigen Kosten zu rechnen ist. Diese kann auch für Eigentümer ein guter Hinweis sein, ob sie über eine Sanierung nachdenken sollten.

Allerdings weichen die so geschätzten Ergebnisse oft mehr oder weniger stark von der endgültigen Abschlussrechnung ab. Verbraucher haben dennoch bereits ein erstes Bild vor Augen und können unter Umständen Sparmaßnahmen ergreifen, um die Heizkosten zu senken oder einen neuen Anbieter auszuwählen. Zudem ist mit einer Berechnung die Überraschung bei der Heizkostenabrechnung nicht so groß.

Fazit: Heizkosten berechnen für ersten Überblick

Heizkosten berechnen ist nie zu 100 Prozent möglich. Allerdings ermöglichen Informationen wie der Energieausweis eines Hauses eine erste Einschätzung. Die Heizkosten hängen von verschiedenen Faktoren vom Zustand des Hauses bis hin zum eigenen Heizverhalten ab. Letztendlich liefert immer nur die Heizkostenabrechnung genaue Zahlen.

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