Geschlechtskrankheiten

Geschlechtskrankheiten
Genitalwarzen behandeln: Therapien der Feigwarzen im Test
Bei Feigwarzen handelt es sich um gutartige Wucherungen, die im Genital- und Analbereich auftreten. Die Übertragung erfolgt durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Mehrere Behandlungsmöglichkeiten ...

Sexuell übertragbare Krankheiten werden in den meisten Fällen durch Geschlechtsverkehr übertragen. Es ist der Fall, dass immer mehr Menschen eine Erkrankung einer Geschlechtskrankheit erleiden. Im Folgenden werden nicht nur die häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten angeführt, sondern auch über deren Behandlungsmöglichkeiten, Symptome und Ursachen, sowie weitere häufige Fragen rund um die Thematik angeführt und geklärt.

Online Ratgeber rund um die Geschlechtskrankheiten

Bei Geschlechtskrankheiten im Allgemeinen handelt es sich um Krankheiten, die in der Regel durch Geschlechtsverkehr zwischen Partnerinnen und Partnern übertragen werden. Vor allem Pilze, Einzeller, Viren und Bakterien sind der Verursacher einer solchen Übertragung.

Dabei betrifft der Befall von Geschlechtskrankheiten Männer wie Frauen, grundsätzlich auch jeden Alters und jeder sozialen Schicht. Dennoch kann in der Gruppe der 20- bis 30-Jährigen das häufigste Vorkommen einer sexuell übertragbaren Krankheit beobachtet werden. Dies kann vor allem auf den Umstand zurückgeführt werden, dass Menschen dieser Altersgruppe oftmals mobiler sind und deren Leben von freierer Sexualität charakterisiert ist.

Grundsätzlich kann der sicherste Schutz vor der Übertragung einer Geschlechtskrankheit durch das immerwährende, konsequente Verwenden von Kondomen gewährleistet werden, jedoch bietet selbst diese Schutzmöglichkeit keinen 100%-igen Schutz. Zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten zählen etwa

  • Syphilis,
  • Gonorrhoe oder Tripper,
  • Chlamydien,
  • HIV-Infektionen,
  • Pilzinfektionen,
  • Genitalherpes,
  • Humane Papillomaviren.

Die häufigsten Geschlechtskrankheiten

Syphilis

Syphilis ist eine meldepflichtige Geschlechtskrankheit, wobei die Meldung meistens anonym vonstatten geht. Symptome, wie etwa eine Hautveränderung, treten erst zwei bis drei Wochen nach der eigentlichen Infektion auf.

Diese Hautveränderungen treten meistens in Form eines Flecks oder Knoten auf, welcher sich in weiterer Folge rot verfärben kann. Dies ist in der Regel im Genitalbereich, aber auch im Bereich der Brust oder des Mundes möglich. Diese Symptome klingen jedoch nach einigen Monaten wieder ab.

Wenn eine Entdeckung der Infektion ausbleibt, so können weitere Symptome, wie beispielsweise Muskel-, Gelenk- und Kopfschmerzen, Fieber oder Ausschläge, Haarausfall oder Knötchenbildungen auftreten.

Gonorrhoe (Tripper)

Gonorrhoe oder auch Tripper genannt, ist eine Geschlechtskrankheit, die auch meldepflichtig ist. Hierbei sind Symptome, wie etwa unregelmäßige Blutungen, Fieber, Ausfluss, Juckreiz, Durchfall oder eine Entzündung des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre zu beobachten.

Bei einer Übertragung durch Oralverkehr wurde beobachtet, dass die eben genannten Symptome oftmals nicht auftreten. Die Folgen einer Tripper-Erkrankung können nicht nur Haut-, Gelenks-, Bindehaut- und Herzentzündungen sein, sondern auch Unfruchtbarkeit. Weitere Informationen zur Tripper-Behandlung finden Sie in unserem Beitrag “Tripper Behandlung – Gonorrhoe mit Antibiotika therapieren”.

Tripper

Chlamydien

Unter Chlamydien werden Bakterien verstanden, welche sexuell sowohl vaginal, anal oder oral übertragbar sind. Dabei sind die Symptome zwischen Frauen und Männern unterschiedlich. Während Frauen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr an sich, beim Urinieren oder im Unterleib verspüren können, ebenso analer oder vaginaler Ausfluss entstehen kann, treten bei Männern andere Symptome auf.

Hier sind oftmals Juckreiz am Anus, Schmerzen im Hodenbereich und beim Urinieren zu verzeichnen. Dennoch ist es der Fall, dass ein Großteil der Betroffenen keine Symptome verspüren, was diese Geschlechtskrankheit noch heimtückischer macht. Denn Folgen können etwa Unfruchtbarkeit oder lebensgefährliche Bauchhöhlen-Schwangerschaften sein.

HIV-Infektionen

Eine HIV-Infektion ist ebenso eine durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheit. Sie galt über eine lange Zeit als die Schlimmste aller Geschlechtskrankheiten, da es keine Behandlungsmethoden gab und die Wahrscheinlich eines Ausbruchs von AIDS sehr hoch war. Der Tod war und ist eine sehr häufige Folge.

In der Zwischenzeit machte die Medizin deutliche Fortschritte. Deshalb ist es heute möglich, HIV gut mit Medikamenten zu behandeln. Einschränkungen, die Einnahme von starken Medikamenten mit möglichen Nebenwirkungen und Bluttests gehören dennoch zu dem Alltag einer an HIV erkrankten Person. Die Symptome einer HIV-Infektion variieren sehr stark. Fieber, Durchfall, Nachtschweiß, Gliederschmerzen sind hier etwa zu nennen.

Pilzinfektionen

Pilzinfektionen zählen ebenso zu den Geschlechtskrankheiten, obgleich diese medizinisch gesehen nicht zu diesen zählen. Solche Infektionen treten häufig im Scheidenbereich der Frau auf und können so auch auf den Sexualpartner übertragen werden. Juckreiz, Ausfluss und Rötungen der Scheide sowie Schwellungen zählen zu den auftretenden Symptomen.

Bei Männern können Beschwerden, wie beispielsweise Rötungen der Vorhaut oder der Eichel, welche mit Brennen und Nässen verbunden sind, auftreten.

Genitalherpes

Eine weitere sexuell übertragbare Krankheit ist Genitalherpes. Die Übertragung findet durch Körperflüssigkeiten und Schleimhautkontakt statt. Die auftretenden Symptome können etwa Schmerzen und Brennen beim Urinieren, Bläschen im Genitalbereich oder Fieber sein. Dennoch treten solche Symptome nicht immer auf, weswegen die Gefahr auf eine Ansteckung umso größer ist.

Humane Papillomaviren

Humane Papillomaviren sind in der Regel durch den Geschlechtsverkehr übertragbar. Diese können zahlreiche Symptome, wie Feig- und Hautwarzen, hervorrufen. Außerdem können durch eine Infektion mit HPV Krebsvorstufen oder Krebserkrankungen, wie etwa Anal-, Gebärmutterhalskrebs oder Krebs mit Rachen- und Mundraum die Folge sein. Weitere Informationen zur Behandlung von Feigwarzen finden Sie in unserem Beitrag “Genitalwarzen behandeln: Therapien der Feigwarzen im Test”.

Feigwarzen Virus

Behandlungsmöglichkeiten von Geschlechtskrankheiten

In der Regel gibt es für die meisten sexuell übertragbaren Krankheiten Medikamente zur Behandlung dieser. Diese Medikamente werden in der Praxis in zahlreichen Unterkategorien gesehen, da nicht jedes Medikament gegenüber jeder Geschlechtskrankheit auch Wirkung zeigt.

Chlamydien werden etwa mit Medikamenten, welche auch Antibiotika enthalten, behandelt. Diese kommen auch oft zur Anwendung, wenn die betroffene Person an Tripper erkrankt ist. Andere Geschlechtskrankheiten müssen jedoch mit anderen Antibiotika oder Medikamenten behandelt werden. Zusätzlich kommen auch häufig Cremen, etwa bei Pilzinfektionen, zum Einsatz. Mit diesen soll jedoch meistens nur der Juckreiz bekämpft bzw. gelindert werden.

Medikamente gegen Geschlechtskrankheiten online bestellen

Wer unter einer Geschlechtskrankheit leidet, hat in der heutigen Zeit die Möglichkeit, eine Online-Klinik zu besuchen (s. auch Antibiotika rezeptfrei kaufen – Ist das möglich?). Hier gibt es zahlreiche Internetseiten, auf denen dieser Services angeboten werden.

Der Ablauf gestaltet sich so, dass man als betroffene Person an eine Ärztin bzw. einen Arzt und eine Apotheke vermittelt wird. In einer Sprechstunde über den Computer können Symptome geschildert werden. So kann die Ärztin oder der Arzt eine Diagnose stellen und ein entsprechendes Medikament oder eine Creme mit einem Rezept verschreiben.

Im Anschluss werden die Medikamente in der Regel innerhalb von 24 Stunden zugesandt. Der Vorteil dieser Möglichkeit für betroffene Personen ist, dass man weitgehend anonym bleibt.

Aber nicht nur zum Zwecke der Anonymität, sondern auch auf Grund von Zeit- und Stressgründen, kann diese Möglichkeit der Beschaffung von Medikamenten durchaus hilfreich sein. Bei den anzuwendenden Medikamenten handelt es sich zumeist um verschreibungspflichtige Antibiotika.

Häufig gestellte Fragen rund um die Thematik der Geschlechtskrankheiten

Wann sollte man sich auf eine Geschlechtskrankheit testen lassen?

Grundsätzlich gilt, eine Testung auf sexuell übertragbare Krankheiten vornehmen zu lassen, wenn ungeschützter Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Aber auch wenn es zu Blut-zu-Blut-Kontakten oder dem Austausch von Spritzen gekommen ist, sollte man sich einem solchen Test unterziehen.

Ein weiterer Anlass für eine Testung ist auch, wenn man eine dauerhafte Partnerschaft eingegangen ist oder dies möchte und sicherstellen möchte, dass man nicht an einer Geschlechtskrankheit leidet.

Ist eine Impfung gegen sexuell übertragbare Krankheiten möglich?

Eine Impfung gegen Geschlechtskrankheiten, wie etwa HPV oder auch Hepatitis A und B gibt es. Gegen andere Krankheiten, wie etwa HIV, Syphilis oder Chlamydien gibt es derzeit keine Impfung.

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