Sicher ist der Achselbereich besonders häufig von einer übermäßigen Schweißentwicklung betroffen. Nichtsdestotrotz kann die vermehrte Schweißbildung auch andere Körperpartien, beispielsweise das Gesicht betreffen. Glücklicherweise kann everdry auch jenseits der Achseln zur Anwendung kommen.
Als Antitranspirant auf der Basis von Aluminiumchlorid hemmt everdry die Schweißproduktion. Diesen Effekt kann man sich auf jedem Körperareal zu Nutze machen. Dies bedeutet, dass everdry im Gesicht zur Anwendung kommen darf. Anders als bei Händen und Füßen, für die der Hersteller eigene Produkte auf den Markt gebracht hat, kann im Gesicht problemlos der klassische Deo Roll-on verwendet werden. Die Anwendungshinweise für den Achselbereich können eins zu eins auf die Anwendung im Gesicht übertragen werden. Eine erste Wirkung ist durchschnittlich nach ein- bis viermaliger Anwendung zu beobachten.
Da die Anwendung von everdry im Gesicht analog zur Verwendung im Achselbereich verläuft, ist auch hier mit möglichen Hautreaktionen zu rechnen. Diese äußern sich in jucken oder brennen der behandelten Hautpartie. Nach einer frischen Rasur ist diese Gefahr zusätzlich erhöht. Zwar wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Entfernung der Körperbehaarung die Wirksamkeit verbessert, nichtsdestotrotz führt eine Rasur immer zu minimalen Hautläsionen. Diese machen den rasierten Gesichtsbereich besonders empfindlich und verstärken das unbedenkliche aber dennoch unangenehme Hautbrennen. Deshalb sollte nach einer Rasur zwei Tage pausiert werden, ehe everdry im Gesicht aufgetragen wird.
everdry ist nicht nur für die Anwendung im Achselbereich geeignet, sondern kann auf allen anderen Körperpartien angewandt werden. Auch die Verwendung im Gesicht ist bedenkenlos möglich. Allerdings kann eine frische Rasur unangenehme Nebenwirkungen verstärken, weshalb eine zweitätige Anwendungspause nach dem Rasieren empfohlen ist.
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