eprimo besitzt nur im Landkreis Groß-Gerau ein eigenes Strom- und Gasnetz. Der Zählerstand wird außerhalb dieses Gebietes vom lokalen Netzbetreiber abgelesen, beispielsweise den Stadtwerken. Lediglich am Beginn der Laufzeit muss für die korrekte Abrechnung der Zählerstand an eprimo übermittelt werden.
Bei Vertragsbeginn braucht eprimo den alten Zählerstand. Denn der ist Basis für alle folgenden Abrechnungen. Der Stand kann entweder im Kundenbereich „Mein eprimo“ oder unter „Service“ eingetragen werden. Alternativ kann man ihn auch dem Kundenservice per Telefon, E-Mail oder Fax mitteilen.
Die Monatsrechnung wird auf Basis der Verbrauchsprognose erstellt. Dafür muss kein Zählerstand abgelesen werden. Erst für die Jahresabrechnung ist er wieder nötig. Darum kümmert sich der Netzbetreiber, beispielsweise die lokalen Stadtwerke. Nur im Raum Groß-Gerau ist eprimo selbst Grundversorger und betreibt ein eigenes Netz. Der jeweilige Netzbetreiber schickt entweder ein Kärtchen zu, das ausgefüllt werden muss oder ein Mitarbeiter überprüft den Stand vor Ort.
Meist müssen die Kunden den Stand selbst ablesen. Denn schummeln nützt ohnehin nichts. Spätestens beim Auszug kommt meist ein Mitarbeiter vorbei und dann muss nachgezahlt werden. Und bis dahin sind die Preise sicher höher. Der Zähler befindet sich bei Mehrfamilienhäusern meist entweder in der Wohnung, im Keller oder im Treppenhaus. Auf der Karte muss der aktuelle Zählerstand zusammen mit dem Datum eingetragen und an die aufgedruckte Adresse geschickt werden.
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