MasterCard Erfahrungen & Bewertungen 2024

4,3 / 5 bei 
19 Bewertungen
MasterCard Siegel

MasterCard ist eine amerikanische Kreditkartengesellschaft, die weltweit aktiv ist. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1951. Die Kreditkartenfirma vermarktet Ihre Kreditkarten durch die Lizenzvergabe an Banken. Zahlreiche Unternehmen in aller Welt bieten die Bezahlung mit MasterCard an. Für den Zahlungsverkehr im Internet hat die Kreditkartenfirma einen sogenannten Securecode eingeführt, der den Kartenbesitzer eine zusätzliche Sicherheitsebene geben soll. In Europa hießen die Kreditkarten der amerikanischen Firma bis zum Jahr 2003 Eurocard. MasterCard gehört zu den größten Kreditkartenfirmen der Welt. Deswegen profitieren Kunden in Deutschland und dem Rest der Welt von zahlreichen Akzeptanzstellen. Auch viele Online-Shops akzeptieren die Kreditkarte des amerikanischen Unternehmens als Zahlungsmittel.

Wie setzt sich die MasterCard Bewertung zusammen?

Durchschnittlich wurde MasterCard mit 4,3 von 5 bewertet. Basierend auf 19 MasterCard Erfahrungen. Unsere Redaktion recherchiert gründlich Testberichte und Meinungen aus allen verfügbaren Quellen des Internets. Diese Quellen werden sorgfältig von Hand verlesen und mit stochastischen Mitteln ausgewertet. Erfahrungen.com bietet daher die höchstmögliche Aussagekraft und kann als Spiegelbild aller im Internet verfügbaren MasterCard Bewertungen angesehen werden.

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Testbericht Quellen

yopi.de
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MasterCard im Test - Note: Sehr gut

MasterCard ist neben VISA die zweite große weltweit tätige Kreditkartengesellschaft. Zu dem in Purchase in den USA ansässigen Unternehmen gehören die Marken MasterCard, Maestro und Cirrus, die auf dem deutschen Markt für Zahlungsverkehrsprodukte eine wesentliche Rolle spielen. MasterCard stellt  Kredit- und Girokarten nicht auf eigene Rechnung aus, sondern vergibt dafür ebenso wie für die Anwerbung von Akzeptanzstellen kostenpflichtige Lizenzen vorwiegend an Banken. Diese legen die Konditionen der Karten in Verträgen mit ihren Kunden selbst fest. Die Anzahl der weltweiten Akzeptanzstellen bewegt sich mit 35 Millionen für bargeldlose Zahlungen und 1,0 Millionen für Barauszahlungen in einer ähnlichen Größenordnung wie beim größten Konkurrenten VISA.

Das Wichtigste zu MasterCard

  • Marken: MasterCard, Maestro, Cirrus
  • Weltweite Akzeptanz für bargeldlose Zahlungen und Barverfügungen
  • Abrechnungsmodi: Credit, Charge, Debit, Prepaid
  • MasterCard vergibt Issuer Lizenzen an Banken
  • Banken legen die Konditionen der Karten selbst fest

MasterCard vergibt Lizenzen für Marke und Technologie

MasterCard ist keine Bank und führt Kreditkartenkonten- und Verträge nicht auf eigene Rechnung. Stattdessen „verpachtet“ das Unternehmen über den Verkauf von Lizenzen seine weltweit starke Marke und den Zugang zu seinen Zahlungstechnologien. Issuer Lizenzen erlauben Banken, Karten von MasterCard zu emittieren. Akquirer-Lizenzen erlauben Banken (und ggf. anderen Unternehmen), Vertragsunternehmen (also Akzeptzanzpartner für MasterCard) zu werben und an deren Kreditkartenumsätzen zu verdienen.

MasterCard und Maestro sind weltweit akzeptiert

Ein ganz wesentlicher Anteil des Nutzens aus dem Besitz einer Kreditkarte entfällt auf den Netzeffekt. Hier kann MasterCard mit seinen Marken MasterCard und Maestro punkten: Beide Karten werden weltweit für bargeldlose Zahlungen und Barverfügungen akzeptiert. MasterCard-Kreditkarten werden bei weltweit 35 Akzeptanzstellen für Kartenzahlungen angenommen. Auch Maestro-Karten, die in Deutschland vor allem in Verbindung mit Girokonten verkauft werden, können prinzipiell weltweit eingesetzt werden. Cirrus-Karten sind reine Bargeldbezugskarten.

Jüngste technologische Entwicklungen: EMV, NFC und 3-D-Secure

MasterCard hat – zu ganz erheblichen Teilen im Rahmen einer Kooperation mit VISA-  in den letzten Jahren mehrere technologische Weiterentwicklungen lanciert, die der Transaktionssicherheit und der Verkürzung des Bezahlvorgangs dienen sollen. So wird abhängig vom Einsatzort ein wesentlicher Teil der Transaktionen an Terminals und ATMs nicht mehr über den Magnetstreifen, sondern über einen Chip (EMV) abgewickelt.

Das in Deutschland mittlerweile fast durchgängig angewandte Chip&PIN-Verfahren bietet im Vergleich zur Autorisierung von Zahlungen mittels Unterschrift mehr Sicherheit, erfordert aber zugleich die ständige Kenntnis der Geheimzahl. MasterCard-Kreditkarten können für das 3-D-Secure-Verfahren angemeldet werden, das für Zahlungen im Internet eine zusätzliche Autorisierung vorsieht. NFC-Funkchips ermöglichen das kontaktlose Bezahlen von Kleinbeträgen.

Produktvielfalt durch Lizenzmodell

Im Rahmen des Issuer-Lizenzmodells gewährt MasterCard emittierenden Banken große Freiräume. Kreditkarten von MasterCard sind in Deutschland als Credit Card (mit revolvierendem Kreditrahmen und Teilzahlungsoption), als klassische Charge-Card (monatliche Sammelabrechnung), als Debitcard (sofortige Belastung des Abrechnungskontos) und als Prepaid Kreditkarte erhältlich. Der Abrechnungsmodus wird ebenso wie sämtliche Bestandteile de Bepreisung von der Bank festgelegt, bei der das Kartenkonto geführt wird. MasterCard-Kreditkarten sind im Kostenlos-Segment ebenso anzutreffen wie im hochpreisigen Segment mit Jahresfixkosten >200 Euro.

Kostenlos bis hochpreisig für alle Zielgruppen

Dementsprechend werden durch die emittierenden Banken sehr heterogene Zielgruppen anvisiert. Prepaid Kreditkarten werden beispielsweise vorzugsweise Verbrauchern mit negativer Bonität oder Angst vor Überschuldung und Kartenmissbrauch angeboten, da die Karten technisch nicht überzogen werden können und der Vertragsabschluss keine Kreditwürdigkeit erfordert. Charge-Cards werden zum Teil mit hochpreisigen Zusatzleistungen wie Priority Pässen verkauft. Räumt die Bank einen revolvierenden Kreditrahmen ein, fallen die Sollzinsen dafür üblicherweise recht hoch aus.

Fazit

MasterCard ist aus dem globalen Zahlungsverkehr schon allein aufgrund der exponierten Marktstellung des Unternehmens kaum mehr wegzudenken. Derzeit scheint schwer vorstellbar, dass vom direkten Konkurrenten VISA abgesehen eine weitere Kreditkartengesellschaft Platz auf dem in vielen Teilen der Welt gesättigten Markt findet und MasterCard große Konkurrenz machen kann. Für Bankkunden in Deutschland ist die Marktmacht nicht zuletzt aufgrund des Issuing-Lizenzmodells bislang jedoch kein Problem: Die „nackten“ Kartenprodukte sind mit entsprechender Vergleichsarbeit zu sehr günstigen Konditionen erhältlich und bieten ausnahmslos neben einer dichten Akzeptanz eine hinreichend sichere Technologie für die Abwicklung von Zahlungen. In der Gesamtbetrachtung rechtfertigen Technologie, Produktvielfalt und Netzeffekt allein das Gesamturteil „Sehr gut“.

Erfahrungen mit MasterCard

Giraffenmutter
Giraffenmutter
Verifiziert
Sonntag, 25 Dezember 2016
Unkompliziertes bezahlen u. regelmäßige Abrechnungen. Alles klappt gut u. reibungslos.
erbaiwu
erbaiwu
Verifiziert
Freitag, 15 April 2016
Bisher ohne Komplikationen, benutze sie seit mehr als 20 Jahren. Auf den Service mußte ich bisher nicht zurückgreifen, auch keine Fehlbelastungen reklamieren (bei zwei anderen Kartenanbietern sehr wohl, eine Hotelbuchung in USA, ein Leihwagen auf Taormina).
anadaniela05
anadaniela05
Verifiziert
Sonntag, 21 September 2014
sehr gute Organisation, Immer hilfsbereit und freundlich, Gut geschulte Mitarbeiter
Jana Berger
Jana Berger
Verifiziert
Samstag, 14 September 2013
Hab meine Mastercard über die Commerzbank besorgt - sehr unkomplizierter Service. Rechnugen gut verständlich und korrekt. Rückfragen werden korrekt und schnell beantwortetet.
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