Die Bank of Scotland gehört seit Jahren zu den bekanntesten Banken für sichere Geldanlagen. In der Fachpresse und bei Verbraucherschutzeinrichtungen hat das Institut einen überwiegend guten Stand. Gelobt werden die überdurchschnittlichen Konditionen und die einfache und dennoch zuverlässige Abwicklung via Online Banking. Unter anderem die Stiftung Warentest kam zu dem Ergebnis, dass die Bank of Scotland seriös ist und stufte das Institut bereits als „dauerhaft gut“ ein.
Im Sommer 2011 kam es allerdings zu mehrtägigen technischen Problemen, die einen großen Teil der Kundschaft betrafen. Dem Institut zufolge kam es bei routinemäßigen Wartungsarbeiten zu technischen Schwierigkeiten und in der Folge zu Kontosperrungen, die die Sicherheit des angelegten Geldes aber nicht betrafen, sondern lediglich den Zugang versperrten.
Kundenberichten zufolge vergingen einige Tage bis zur vollständigen Behebung der Einschränkungen. Seitdem hat die Bank of Scotland Probleme dieses Ausmaßes offenbar aber nicht mehr gehabt. Kunden berichten vereinzelt allerdings immer wieder, dass es beim Login zu Schwierigkeiten kommt und dass die Kontoeröffnung einige Tage auf sich warten lässt.
Dass die Bank of Scotland Stiftung Warentest und weite Teile der Fachpresse dennoch überzeugt, ist auf ihren Status als ergänzende Bank zurückzuführen, der sich schon aus dem Portfolio ergibt. Die Schotten bieten keine Zahlungsverkehrsprodukte an und ersetzen somit keine Hausbank. Als reine Anlagebank mit ausschließlich verzinslichen Produkten wird das Institut im Hinblick auf technische Stabilität an etwas niedrigeren Maßstäben gemessen als Banken, bei denen Börsengeschäfte getätigt oder Gehaltskonten geführt werden.
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